Der mit 5.000 Euro dotierte Erhard-Bräunig-Preis für bürgerschaftliches Engagement ist eine der am höchsten dotierten Auszeichnungen dieser Art in Mecklenburg-Vorpommern. Mit seinem typischen Spruch: "Mensch, da müssen wir etwas machen" rief Erhard Bräunig (1945 – 2015) immer wieder zum aktiven Handeln auf. Sein bürgerschaftliches Engagement für die Menschen im Nordwesten Mecklenburgs war beispielhaft. In Erinnerung an Erhard Bräunig lobte die Bürgerstiftung der VR Bank Mecklenburg eG zum 6. Mal den „Erhard- Bräunig-Preis für bürgerschaftliches Engagement“ aus.
„Mit diesem Preis wollen wir Menschen auszeichnen, die Ihre Geschicke selbst in die Hand nehmen und sich um das Gemeinwohl kümmern. Schwerpunkt kann das gesellschaftliche, soziale, kulturelle oder sportliche Engagement sein.“ so Bernd Homp, Kuratoriumsvorsitzender der Bürgerstiftung anlässlich des Pressetermins zur Verleihung des Erhard-Bräunig-Preises 2021.
Der Erhard-Bräunig-Preis würdigt vorbildliches bürgerschaftliches Engagement. Bernd Homp betont: „Dieser Preis ist besonders, denn man kann sich darum nicht bewerben. Die Nominierung erfolgt ausschließlich durch Vorschläge. Die Entscheidung über die Verleihung trifft eine prominent besetzte Jury.“
Durch das Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro werden die Preisträger in Ihrer Arbeit unterstützt. Für das Jahr 2021 lagen der Jury 20 Nominierungen vor. Zusätzlich konnte die Jury auch auf die 22 x Nominierungen aus den vorangegangenen Ausschreibungen zurückgreifen.
„Die Aufgabe für die Jury gestaltet sich immer schwierig“ so Jan-Arne Hoffmann, Stiftungsvorstand. „Wer soll mit dem Erhard-Bräunig-Preis geehrt werden? Mit dem Preis können wir jedoch nur eine einzige Person auszeichnen – als Hervorhebung eines Beispiels unter Vielen. Das ist uns geglückt, denn die meisten Jurymitglieder gaben Ihre Stimme Lisa Kuß für das Engagement in der Niederdeutschen Bühne“, konstatiert Jan-Arne Hoffmann, Stiftungsvorstand, der die Online-Abstimmung am 8.11.2021 im Rahmen der Jurysitzung moderierte.