Fortführung der Niederdeutsche Bühne gesichert

VR Bank Mecklenburg eG und Hansestadt Wismar unterstützen mit 20.000 Euro die nächsten 2 Jahre

05.01.2022

Bereits seit 26 Jahren fördern gemeinsam die Hansestadt Wismar und die VR Bank Mecklenburg eG den Fortbestand des beliebten Theaters. 1994 wurde eine erste vertragliche Vereinbarung zwischen der Hansestadt, der Genossenschaftsbank und der Niederdeutschen Bühne für die Dauer von 3 Jahren in entsprechender Größenordnung geschlossen.

Die Niederdeutsche Bühne ist ein Teil der norddeutschen Kulturlandschaft. Eine vergleichbare Kontinuität in der künstlerischen Arbeit, bei gleichzeitigem, hohem Anspruch an die Qualität der eigenen Arbeit, haben in Deutschland nur wenige Ensembles aufzuweisen.

Die VR Bank Mecklenburg eG ist ein wesentlicher Bestandteil der hiesigen Wirtschaft und wird getragen von ihren Bankkunden, die als Mitglieder gleichzeitig Eigentümer dieser Bank sind. Die grundsätzliche Haltung und Tradition, Menschen aus der Region wirtschaftlich zu fördern, verpflichtet die Genossenschaftsbank für die Gemeinschaft in Mecklenburg. Das Engagement geht über das reine Bankgeschäft hinaus.

„Speziell der Heimat- und Brauchtumspflege widmen wir unsere Aufmerksamkeit. Mit der
Bewahrung und Pflege der niederdeutschen Sprache leistet die Niederdeutsche Bühne einen
wertvollen Beitrag zur Erhaltung eines kulturellen Erbes. Durch die Niederdeutsche Bühne
bleibt die Sprache lebendig. Beispielhaft ist die Nachwuchsarbeit der Niederdeutschen Bühne,
die bestens geeignet ist, die Zukunft der Bühne sichern zu helfen.“ so Jan-Arne Hoffmann,
Vorstandsvorsitzender der VR Bank Mecklenburg eG während der Vertragsverlängerung.

Die Hansestadt Wismar und die VR Bank Mecklenburg eG vereinbaren aus diesen Gründen eine Förderung der Niederdeutschen Bühne in Höhe von 20.000 Euro verteilt auf die nächsten 2 Jahre. Der alte, gemeinsame Kooperationsvertrag lief zum 31.12.2021 aus. Die VR Bank Mecklenburg eG erbringt eine finanzielle Unterstützungsleistung für die nächsten 2 Jahre von 10.000 Euro und die Hansestadt Wismar von 10.000 Euro.