FAQ zum Haus mieten
Welche Kosten fallen beim Haus mieten an?
Neben der monatlichen Warmmiete müssen Sie beim Haus mieten mit Nebenkosten rechnen. Dazu zählen laut Betriebskostenverordnung: Strom, Wasser, Abwasser, Müllgebühren, Heizkosten und Grundsteuer. Die Höhe der Nebenkosten hängt von Hausgröße, Ausstattung und Verbrauch ab.
Rechenbeispiel: Kalkulieren Sie mit 3,50€ Nebenkosten pro Quadratmeter Wohnfläche pro Monat, dann liegen die Nebenkosten bei einem 100qm großen Haus bei 350€.
Was ist teurer – Mieten oder Kaufen?
Der Kauf eines Hauses ist eine der größten finanziellen Entscheidungen im Leben. Neben dem Kaufpreis fallen auch Gebühren für Notar, Grundbuch und Grunderwerbsteuer (6% in Mecklenburg) sowie mögliche Modernisierungskosten an.
Das Mieten eines Hauses bietet flexible, kalkulierbare monatliche Ausgaben und eine kurze Kündigungsfrist von drei Monaten. Langfristig kann der Kauf jedoch als Kapitalanlage attraktiv sein und mehr Gestaltungsfreiheit bieten.
Was ist besser – mieten oder kaufen?
Beim Kauf können Sie das Haus individuell gestalten, müssen dafür jedoch Zeit, Planung und zusätzliche Kosten einplanen.
Das Mieten spart Eigenkapital und Planungsaufwand. Der Mietvertrag kann zudem mit einer Kündigungsfrist von drei Monaten beendet werden. Wer flexibel bleiben oder die Investitionssumme begrenzen möchte, entscheidet sich oft fürs Mieten.
Warum ein Haus mieten?
Ein Haus zur Miete bietet oft mehr Platz als eine Wohnung, vielleicht sogar einen eigenen Garten, und Sie bleiben so flexibel wie bei einer Mietwohnung. Gerade in Städten wie Schwerin, Rostock oder Kühlungsborn profitieren Sie von guter Lage, ohne die hohe Investition eines Kaufs.
Mieten ist ideal, wenn sich Ihre Lebenssituation noch ändern kann und Sie Ihre Ersparnisse schonen möchten.
Was braucht man, um ein Haus zu mieten?
Für den Mietvertrag benötigen Sie in der Regel:
- Einkommensnachweise
- Schufa-Auskunft
- Personalausweis
- Mietkaution (meist 3 Netto-Kaltmieten) oder eine Mietkautionsbürgschaft
Diese Unterlagen sichern dem Vermieter Ihre Zahlungsfähigkeit.
Als Faustregel sollte die Miete eines Hauses nicht höher als ein Drittel des Netto-Haushaltseinkommens sein.
Was sind die Nebenkosten beim Haus mieten?
Die umlagefähigen Nebenkosten sind zusätzliche laufende Kosten zur Miete, z.B.:
- Heizung und Warmwasser
- Wasser- und Abwassergebühren
- Müllabfuhr und Straßenreinigung
- Versicherungen (Gebäudeversicherung, Gebäudehaftpflicht)
- ggf. Hausmeister oder regelmäßige Gartenpflege
Diese Kosten werden oft monatlich als Vorauszahlung abgerechnet.
- Grundsteuer