VR Bank Mecklenburg ergreift zur Sicherung der Bargeldversorgung weitere Maßnahmen zum Schutz von Geldautomaten vor Sprengungen

Sprengangriffe auf Bankstandorte in Deutschland und auch in unserem Bundesland haben sich weiter erhöht. Aufgrund dieser Entwicklung setzen wir bereits seit Jahren umfassende Maßnahmen zur Prävention von Angriffen gegen Geldautomaten ein. Hierzu zählen beispielsweise der Nachtverschluss des SB-Bereichs mit Verschlusskontrollen über Alarmanlagen, der Einsatz von Kameras und darüber hinaus zahlreiche unterschiedliche Sicherheitssysteme. Im Einsatz sind Anti-Gassysteme und vollumfänglich wurden alle Automaten in allen SB-Zonen mit Einfärbsystemen ausgestattet, die das Geld im Angriffsfall einfärben und damit unbrauchbar machen.

Regelmäßig erstellen wir Risikoanalysen für unsere Bankstandorte und deren Geldautomaten. Dazu stehen wir in ständigem Austausch mit den zuständigen Behörden und beurteilen unsere Sicherheitsmaßnahmen entsprechend, um sich den Entwicklungen der Angriffe anzupassen. Bei deren Absicherung setzt die Bank auf eine Kombination aus technischen und organisatorischen Veränderungen. Einerseits hatte aufgrund einer Risikoanalyse der Abbau eines Geldautomaten an einzelnen Bankstandorten zur Folge. Zum anderen werden wir aktuell an ausgewählten Standorten zusätzlich Verneblungssysteme installieren. Damit ergreift die Bank gezielt weitere Maßnahmen, um Geldautomaten noch besser gegen Sprengungen abzusichern. Kriminelle sollen so effektiv abgeschreckt werden, um damit Anwohnerinnen und Anwohner, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Gebäude und Automaten bestmöglich zu schützen. Nicht zuletzt sind solche Maßnahmen auch mit hohen Investitionen verbunden. Der Aspekt Sicherheit steht aber über allem. Die VR Bank Mecklenburg investiert für Maßnahmen der Sicherheitssysteme in diesem Jahr über 300.000 Euro.

Unsere Empfehlung ist aber nach wie vor für unsere Mitglieder sowie Kundinnen und Kunden: „Zeitgemäß und verbreitet sind unbare Zahlungsmethoden.“